Lärm am Arbeitsplatz kann kontinuierlich oder intermittierend (impulsartig) auftreten. Die Art der Belastung bestimmt die Art und das Niveau des erforderlichen Gehörschutzes.
Manche Gehörschützer sind nur für Impulslärm ausgelegt. Passiver Gehörschutz bietet zwar eine ausreichende Dämpfung bei Dauer- und Impulslärm, kann aber zusätzliche Risiken bergen, da er Sprache und Warnsignale nicht mehr wahrnimmt. Um den passenden Schutz auszuwählen, ist es wichtig, die verschiedenen Arten der Lärmbelastung zu verstehen.
Dauerhafte Lärmrisiken beschreiben lang anhaltenden oder konstanten hohen Lärmpegel, während Impulslärm durch kurzzeitige hohe Pegelspitzen gekennzeichnet ist. Maschinen, Fahrzeuge und Elektrowerkzeuge können Quellen für anhaltenden hohen Lärmpegel sein. Zu den Quellen impulsartigen Lärms zählen Nieten, Rammen, Druckluftnagler und Explosionen.
Obwohl die Expositionszeit kürzer ist als bei Dauerlärm, kann Impulslärm ein hohes Risiko darstellen. Der Schallpegel ist oft höher als bei Dauerlärm, und aufgrund der kurzen, spontanen Exposition können die entsprechenden Maßnahmen übersehen werden.
Pegelabhängiger Gehörschutz bietet die ideale Schutzlösung bei Impulslärmrisiken. Er dämpft schädlichen Lärm und verstärkt leise Geräusche wie Sprache und Warnsignale. So behält der Träger seine Umgebung im Blick und bleibt mit anderen Mitarbeitern in Kontakt, während er gleichzeitig vor schädlichem Lärm geschützt ist.
Wenn sowohl Dauer- als auch Impulslärm auftreten, ist auf einen geeigneten Gehörschutz zu achten. Manche pegelabhängigen Gehörschützer sind ausschließlich zum Schutz vor Impulslärm vorgesehen.
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