Für den Schutz ist eine gut sitzende Atemschutzmaske entscheidend. Dicht sitzende Atemschutzmasken, wie Halb- und Vollmasken, dichten das Gesicht des Trägers ab. Sitzt die Atemschutzmaske nicht richtig, kann Luft durch Lücken in der Maske eindringen, anstatt durch die Filter gesaugt zu werden.
Für die Auswahl einer Atemschutzmaske gibt es keine Einheitslösung. Jedes Gesicht hat eine leicht unterschiedliche Form und Größe, und die Maske muss sich an die Gesichtszüge des Trägers anpassen, um eine wirksame Abdichtung zu gewährleisten.
Über 50 Jahre lang waren die einzigen verfügbaren anthropometrischen Informationen zur Größenbestimmung von Atemschutzmasken Messungen, die in den 1950er und 1960er Jahren beim US-Militär durchgeführt wurden. Diese Daten waren nicht repräsentativ für die heutige Belegschaft, da die Messungen ausschließlich an überwiegend männlichen, körperlich gesunden Teilnehmern im wehrfähigen Alter vorgenommen wurden.
Dies bedeutete, dass Atemschutzmasken nur Trägern mit ähnlichen Gesichtszügen passen mussten, um die Tests zu bestehen. Dies führte dazu, dass eine große Anzahl zugelassener Masken vielen Personen, die sie zum Schutz bei der Arbeit tragen mussten, nicht passten.
Im Jahr 2003 führten Zhuang und Bradtmiller eine große anthropometrische Untersuchung der US-amerikanischen Arbeitnehmerschaft durch und sammelten Daten zu 18 Gesichtsmaßen sowie zu Größe und Gewicht von einer Stichprobe von 3.997 Personen aus verschiedenen demografischen Gruppen.
An der Studie nahmen 2543 männliche und 1454 weibliche Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 66 Jahren teil, und sie umfasste eine Reihe von Rassen-/ethnischen Gruppen.
Diese Forschung floss in die neue internationale Norm ISO 16976-2 ein, die 2015 veröffentlicht wurde. Die ISO-Norm nutzt die Ergebnisse dieser Studie, ergänzt durch zusätzliche Daten anderer Länder, um Kopfformen für die Größenbestimmung von Atemschutzmasken zu bestimmen. Die Norm sieht fünf Kopfformen vor: Klein, Mittel, Groß, Kurz-Breit und Lang-Schmal.
Die kleinen, mittleren und großen Kopfformen haben unterschiedliche Größen mit ähnlichen Gesichtsmaßen, während die kurz-breiten und lang-schmalen Kopfformen auf unterschiedlichen Abmessungen basieren. Eine kurz-breite Maske kann für manche Halbmaskenträger eine bessere Passform bieten als S- oder M-Masken.
Die JSP Force®8-Halbmaske ist in den Größen Small, Medium, Large und Short-Wide erhältlich, um einer Vielzahl von Trägern eine effektive Passform zu ermöglichen.
Es wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um die Passform der Force®8-Maske für verschiedene Gesichtsgrößen und -formen zu bewerten. In zwei Studien wurde die Maske an 214 Teilnehmern mithilfe der quantitativen Passformprüfung mittels Ambient Particle Counting (APC) getestet.
Die gesammelten Daten wurden analysiert und zur Bewertung der Passform der Force®8-Maske verwendet. Dies diente der Produktentwicklung, um mehr Trägern einen sicheren Sitz auf dem Gesicht zu bieten.
Die Forschungsergebnisse trugen auch zur Erweiterung des Angebots an Force®8-Atemschutzmasken bei. Neue Maskengrößen, die anhand der in ISO 16976-2 festgelegten Kopfformen und der von JSP gesammelten Gesichtsmessdaten entwickelt wurden, bieten eine Passform für ein breiteres Spektrum an Gesichtsgrößen und -formen.
Die Erweiterung der Force®8-Reihe um die Maskengrößen Small (S) und Large (L) bietet nun auch denjenigen eine Auswahl, denen eine mittelgroße Maske zu groß oder zu klein ist. Die neueste Short-Wide-Maske (SW) bietet eine alternative Passform für diejenigen, denen die Größen Small oder Medium nicht passen. Für die Force®8-Maske ist eine Größentabelle verfügbar.
Fordern Sie eine Größentabelle an oder kontaktieren Sie uksales@jsp.co.uk , um mehr über die Force®8-Halbmaskenreihe zu erfahren. Für alle eng anliegenden Atemschutzmasken ist eine Passformprüfung erforderlich.
Erfahren Sie mehr über Passformtests.
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